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Ortsgruppe

Tief unter der Ostalb beim Ortsgruppenausflug

Veröffentlicht: 08.10.2017
Autor: Birte Deufel
Viel Spaß unter Tage
Gemeinsam in der schönen Ostalb

Am 03.Oktober 2017 war es endlich wieder soweit, der jährliche Ortsgruppenausflug der DLRG Durlach mit ihren Stützpunkten Grötzingen und Söllingen stand vor der Tür. Unter dem Motto „Tief unter der Ostalb“ sollte er die DLRGler in diesem Jahr nach Aalen und Ellwangen in den Ostalbkreis führen.

Abfahrt mit dem Doppeldeckerbus und den beiden Busfahrern war um 07:30 Uhr am Bahnhof in Durlach. Die Fahrt dauerte ca. 2 h und wurde trotz nassen Wetters mithilfe eines Pavillons mit der traditionellen Riesenbrezel der Bäckerei Nussbaumer sowie mit Sekt und anderen Getränken belohnt. Nach der kleinen Stärkung hieß es dann: Schutzhelm auf und ab unter Tage in den „Tiefen Stollen“, das Besucherbergwerk in Aalen. Bei konstanten 11°C und ausgesprochen gesundheitsfördernder Luft wurde uns hier gezeigt, unter welchen Mühen hier früher das Erz abgebaut wurde. Eine simulierte Sprengung zeigte uns die Geräuschkulisse. Die historische Grubenöllampe, auch der „Frosch“ genannt, ließ uns die schwache frühere Beleuchtung am eigenen Leib erfahren ebenso wie auch die völlige Dunkelheit, wenn zu spät bemerkt wurde, dass das Öl leer war. Die Führung erstreckte sich auf kurzweilige 1,5 h, in denen sich die Gruppe durch enge und auch feuchte Gänge den Weg durch das unterirdische Labyrinth bahnte.

Wieder am Tageslicht mit Hilfe des „Bergbähnles“ angekommen hieß es aufsitzen, schnell durchzählen, ob auch niemand unter Tage vergessen wurde, und die Weiterfahrt nach Ellwangen konnte starten. In der historischen Stadt Ellwangen an der Jagst hatten die Abenteurer erstmal Zeit zur freien Verfügung. Das Angebot gemeinsam die Basilika St. Vitus, die ehemalige Benediktiner-Stiftskirche eines Klosters, zu erkunden, stieß auf reges Interesse. Wegen einer Veranstaltung konnte leider vorerst nur die evangelische Stadtkirche besichtigt werden. Die Besonderheit hier ist, dass die Basilika und die evangelische Stadtkirche zusammengebaut sind und durch Türen auch zwischen den Kirchen gewechselt werden kann, was einmal im Jahr während eines Gottesdienstes stattfindet und somit zur konfessionsübergreifenden Gemeinschaft beiträgt. Sowohl die evangelische Stadtkirche, als auch die katholische Basilika sind sehr prachtvolle Gebäude, jedoch mit sich unterscheidenden Stilen.

Die restliche freie Zeit in der Stadt verbrachten beinah alle im Stadtcafé Höll bei Kuchen, Kaffee und Kakao. Frisch gestärkt ging es zur „Felsenkellerführung“ der Stadt und der ansässigen Brauerei Rotochsen. Frau Julius und Frau Dr. Küster zeigten uns hier die uralten Felsenkeller im Braunenberg und tauchten mit uns in die Geschichte der Herstellung und Lagerung des Bieres ein, was die Zuhörer davon überzeugte, dass Bier eine gesunde Wirkung haben muss, nur die Diskussion über den Alkohol im Bier blieb offen. Im Anschluss an den Keller folgte eine kleine Stadtführung, einschließlich Basilika-Rundgang, die nun für Führungen wieder geöffnet hatte, und endete in der Brauereigaststätte „Roter Ochsen“ bei einer Bierprobe und der Erklärung zur Herstellung von Bier und den jeweiligen Unterschieden. Im Gasthof gab es dann noch das gewählte gut bürgerliche Essen, bevor sich die DLRGler wieder auf die Rückreise nach Durlach begeben konnten. Der gelungene Tag endete mit einem gemeinsamen Ausklang und dem Schlachtruf „Batsch Nass“!

Britta Schüll, Leiterin Verbandskommunikation

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